Lohmar - Geschichte - Bergbau, Burgen und Bunker

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Lohmar

Bergbau > Rhein-Sieg-Kreis
Name der Grube
Ort
Bemerkung
Alexander (siehe Walpot)
Deesem

Aggerburg und Fündling
Donrath

Aurora
Honrath

Feigenberg
Feigenberg

Franziska
Wahlscheid (an der Agger)

Fündling (siehe Aggerburg)
Donrath

Göthe
Nordöstlich Heppenberg

Grubenkittel
Aggerhütte

Hortensia (siehe Pilot)
Wahlscheid

Juliette
Lohmar

Langschläfer
Weeg

Körner
Ellhausen

Mailust
Lohmar

Moritz
Lohmar

Nöggerath
Lohmar-Salgert

Oerstett
Südlich Haus Dorf

Pilot
Wahlscheid

Robinson
Südöstlich Wielpütz

Saturn
Nördlichn von Deesem

Schloofköpp (siehe Pilot)
Wahlscheid

Schubert
Bloch

Skalitz
zwischen Albach und Inger

Tubakein
Schöpchen

Volta
Honrath

Vorsicht Zeche


Wisoka
zwischen Inger und Birk

Wolter Plettenberg
Deesem

Bergbau Lohmar allgemein
Viele Bergwerke oder Grubenfelder hatten nur zeitweise den Betrieb aufgenommen, so waren auch nur wenige Gruben mit Tiefbau beschäftigt. Noch vor 1900 waren alle Bergwerke außer Betrieb, von vielen lassen sich keine Spuren im Gelände finden.
Moritz
Zwischen Lohmar Ort und
Oberhalb der Grube Moritz befinden sich noch einige Pingen
Halde der Grube Moritz
Pilot
Stollenmundloch der Grube Pilot in Wahlscheid 2005
Seitlich des Stollenmundlochs wurde ein kurzer Stollen geöffnet (Bild 2005)
Walpot
Die Grube Walpot war von einiger Bedeutung für den Bergbau in Lohmar. Von Deesem aus folgt man einem schmalen Weg runter zum Wenigerbach, in diesem Talausschnitt müssen sich weitere kleine Stollen befunden haben, die allergings nichts mit dem Bergbau zu tun haben. Vermutlich suchte hier die Bevölkerung Schutz vor Fliegerangriffen.

Geschichtlich ist diese Grube sehr interessant und es lassen sich noch einige Spuren finden. Nebendem inzwischen betoniertem Stolleneingang hat es oberhalb einen Luftschacht und vermutlich auch einen Schacht gegeben, die Spuren waren noch vor einigen Jahren zu sehen. Im Gelände vor dem Stollen hat es um 1700 eine Kufperhütte mit einem Pochwerk gegeben. Am Hang ist noch deutlich ein Graben zu erkennen, der Wasser vom Wenigerbach auf ein höheres Niveau führt und damit konnte das Pochwerk in regenstarken Zeiten (Frühjahr und Herbst) betrieben werden.

Leider ist das betonierte Mundloch inzwischen fast vollkommen verschüttet, vor Jahren gab es noch eine Befahrung mit Herrn Dr. Gechter.
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